Kultusministergespräch vom 8.11.2013 trägt erste Früchte

Der Kultusminister ließ sich für das Gespräch mit dem Sekundarschullehrerverband durch die Abteilungsleiterin Dr. Christine Blaschczok vertreten. Diese hatte den Auftrag, dem Kultusminister Bericht zu erstatten.
Die Landesvorsitzende, Frau Diepenbrock, wurde vom Bundesvorsitzenden des VDR, Herrn Jürgen Böhm, in allen Punkten der Diskussion tatkräftig unterstützt:

1. Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte

  • Umgang mit der demografischen Rendite
  • Arbeitsplatz Schule (Lehrergesundheit)
  • Neueinstellungen (Einstellungskorridor)
  • Nachwuchsgewinnung

2. Inklusion

  • Rahmenbedingungen der Schulen und der Lehrkräfte

3. Stärkung der Sekundarschulen – Bedeutung der beruflichen Bildung

  • Qualität
  • Fachkräftebedarf

4. Regionale Entwicklung – Schulstandorte

5. Gemeinschaftsschulen

  • Besoldung der Lehrkräfte
  • Elternwille
  • Abschlussbezogenheit

6. Ausstattung der Ganztagsschulen

Mittlerweile ist Punkt 1 zur Hälfte erfüllt.
Dem MZ-Bericht vom 18.12.2013 konnte man entnehmen, dass Sachsen-Anhalts Lehrern nun doch keine Erhöhung der Wochenarbeitszeit bevorsteht. Weiterhin steht im Vertrag, dass in Sachsen-Anhalt die Lehrer auch in Zukunft (Alters-) Teilzeit- Regelungen in Anspruch nehmen können, sofern dem nicht wichtige schulische Belange entgegenstehen.

Zu 3.:
Frau Dr. Blaschczok erklärte, dass Herr Kultusminister Dorgerloh sich für den Erhalt der Sekundarschulen einsetzt. Der Sekundarschullehrerverband zeigt sich höchst erfreut über diese Äußerung und hofft, dass man demnächst auch die Punkte 3 und 5 als erfüllt melden kann.

Claudia Diepenbrock

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