Zweiter Landesvorsitzender

KurzvitaSteve Fellgiebel
Beruflicher Werdegang: Neu als zweiter Landesvorsitzender im November 2023 wurde Steve Fellgiebel gewählt. Der gebürtige Leipziger begann sein Studium 2011 an der Universität Rostock und schloss sein Studium im Jahr 2017 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ab. Seit Ende des Referendariats 2018 arbeitet er als Sekundarschullehrer im Saalekreis in den Fächern Englisch und Deutsch.
Tätig im Verband ist er seit 2020, zunächst als Mitglied nahm er bald vermehrt an den Vorstandssitzungen teil und beriet den Vorstand in technischen Angelegenheiten sowie der social media Präsenz. Auch inhaltlich arbeitete er ab Beginn 2021 im Vorstand mit an Konzepten im Umgang mit der Corona-Lage in den Schulen. Seit 2022 führt er Korrespondenzen im Landesschulbeirat, mit dem dbb, dem ZLB sowie unseren Partnern.
Ziele
Bildung ist ein hohes Gut, das wissen wir eigentlich. Leider unterliegt die Wertschätzung dieses im Wortsinne Wertes meines Erachtens häufig vor allem äußeren und teilweise inneren wirtschaftlichen Zwängen. Dazu kommen strukturelle Probleme und soziale Differenzen. Das alles prägt die Bildungslandschaft und gibt den „Takt“ der Schule vor. Neben der Arbeit an den allgemeinen Zielen unseres Verbandes sehe ich meine Schwerpunkte der Tätigkeit in der stetigen Überprüfung der Vereinbarkeit von den Anforderungen der Berufswelt und des Alltags mit den Bildungsrichtlinien im Allgemeinen. Dabei geht es mir um die übergeordnete Frage, ob wir als Lehrer*innen die Kinder und Jugendlichen auf den Eintritt in die Berufs- und Lebenswelt im weiteren Sinne aktuell optimal vorbereiten können. Denn dies soll die Prämisse in der Ausrichtung der Sekundarschulen sein. Ich bin der Meinung, dass wir bereits reich an technischen Ressourcen und digitalen Werkzeugen sind, die wir jedoch noch nicht optimal im System Bildung einsetzen. Hier wird es mir im Jahr 2024 darum gehen, Dialoge zum gemeinschaftlichen Arbeiten, beginnend bei der universitären Lehrerausbildung über die staatlichen Seminare hin zu ministerialen Gremien, zu initialisieren. Offensichtlich ist, DASS Bewegung notwendig ist. Vielmehr geht es jedoch darum, WIE ein Wandel für Schüler*innen nachhaltig ertragreich werden kann. Digitalisierung, Differenzierung, Lehrer*innenausbildung – dies sind dabei drei wesentliche Leitwörter.

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